Einblicke in den Unterrichtsalltag

Biologie, Jahrgang 9

Am 28. Februar 1953 war Watson und Crick plötzlich klar, wie die DNA aufgebaut sein muss. Doch wie war das möglich? Ganz einfach:
Sie nahmen die experimentellen Erkenntnisse ihrer Fachkollegen und fügten diese zu einem Modell zusammen. Auf diese Idee war vor Ihnen noch keiner gekommen. Und damit gelang Ihnen die bahnbrechende Erkenntnis: die DNA ist in Form einer spiralförmig gewundenen Doppelhelix organisiert.
Dieses Beispiel zeigt, wie Modelle in der Biologie verwendet werden können – als Werkzeug zur Erkenntnisgewinnung.

Die Schülerinnen und Schüler der 9c bauten ihr eigenes DNA-Modell!


Englisch, Jahrgang 6 (Distanzunterricht)

Im Englischunterricht haben wir letzte Woche das Thema „Rezepte“ durchgenommen. Damit wir ein englisches Rezept ausprobieren konnten und um etwas Abwechslung zu haben, hatten wir uns für den Nachmittagsunterricht zum digitalen Backen in einer Videokonferenz bei Teams verabredet. Unsere Lehrerin schickte uns vorher das englische Rezept für einen „Apple Crumble“ und gab uns während des Backens Anweisungen und Tipps auf Englisch. Alle Kinder waren dabei und wir hatten viel Spaß. Es war sehr lecker 🙂


Bili-Unterricht, Jahrgang 9

Die Schüler*innen des bilinguales Kurses in Jahrgang 9 erstellten mit Hilfe des Onlinetools Flinga ein Meinungsbild zu den Vor- und Nachteilen der globalen Produktion von Waren. Die von allen Schüler*innen mit dem Smartphone eingetragenen und farblich unterschiedlich gekennzeichneten Vor- und Nachteile wurden im Unterricht hinsichtlich ihrer Relevanz durch ‚Liken‘ der Argumente bewertet. Es entstand eine rege Diskussion, in der einzelne Aspekte kritisch hinterfragt wurden. Die Schüler*innen verschriftlichten daraufhin ihre persönliche Meinung zu Chancen und Problemen der globalen Produktion.Die abschließende digitale Reflektion am Smartphone zeigte, dass die Schüler*innen einen Mehrwert in dem Einsatz von digitalen Tools sahen und Freude am Lernen hatten.(Rechtschreibfehler auf den Bildern wurden nicht korrigiert.)


Biologie, Jahrgang 7

Lebendiger Waldboden – das war das Motto der heutigen Biostunde der 7c! Der Waldboden erscheint auf den ersten Blick unbelebt und vielleicht langweilig. Das änderte sich allerdings schnell, als die Schülerinnen und Schüler etwas frischen Waldboden auf dem Tisch liegen hatten. Plötzlich krabbelte es überall und die vorher nie gesehenen Bodentiere wurden eingefangen und bestimmt. Dazu wurde ein Bestimmungsschlüssel für Bodentiere nach der Anzahl der Beine verwendet. Nächste Woche wird dann die Frage beantwortet, welche wichtige Funktion all die Bodentiere haben.Alle Tiere wurden natürlich wieder in ihren natürlichen Lebensraum ausgesetzt.


Deutsch, Jahrgang 5

Der 5. Jahrgang hat in den letzten Wochen am Projekt „Lesekiste“ gearbeitet. Die SchülerInnen haben ein Kinder- oder Jugendbuch gelesen und dieses in Form einer Lesekiste vorgestellt. In die Kiste wurden Gegenstände gelegt, die für den Inhalt der Geschichte wichtig sind.Es wurde hauptsächlich zuhause im Rahmen des Homeschoolings an dem Projekt gearbeitet. Im Präsenzunterricht in der Schule wurden der Ablauf besprochen, Fragen geklärt und Tipps von Schülerexperten weitergegeben.Die SchülerInnen erstellten kreative Lesekisten und stellten sie in tollen Vorträgen im Deutschunterricht vor. Alle hatten viel Freude am Projekt und den Vorträgen.


Fächerverbindender Unterricht, Jahrgang 6

Das Thema „Vom Leben der frühen Menschen“ im Gesellschaftslehre- Unterricht war Anlass im Kunstunterricht der Klasse 6a nochmal genauer auf das Thema „Höhlenmalerei“ einzugehen. Es entstand die Idee zu einem Projekttag mit Stationenarbeit, um auch etwas aufwändigere Techniken, wie z.B. das Herstellen von Kreide, durchführen zu können.Der Einstieg in den Tag erfolgte mit einen beeindruckenden Dokumentarfilm über die Höhle von Lascaux. Anschließend ging es an die Stationen. Schülerinnen und Schüler experimentierten mit Erdfarben und Stöcken als Pinsel, was zu sehr reduzierten, aber ausdrucksstarken Tierzeichnungen führte. Außerdem wurde in Anlehnung an zwei Künstler gearbeitet, deren reduzierte Formensprache durchaus an Höhlenmalerei denken lässt: Ottmar Alt und A. R, Penck. Für ihre Werke, die als Mappe gebunden wurden, gestalteten die Schülerinnen und Schüler auch ein Deckblatt mit ihrem Handumriss, wie ihn Menschen schon vor langer Zeit angefertigt haben. Den Projekttag rundeten weitere Stationen mit Lückentexten und Memory-Station ab.


Gesellschaftslehre, Jahrgang 6

Das Thema „Ägypten“ aus dem Gesellschaftslehre-Unterricht nahm die Klasse 6c in Kunst auf und gestaltete ein Stück Papyrus mit dem eigenen Namen – natürlich mit der im alten Ägypten gebräuchlichen Schrift der Hieroglyphen. Es wird deutlich, dass die Schreiber damals wahre Künstler gewesen sein müssen!


Biologie, Jahrgang 7

Im Biologieunterricht beschäftigt sich die Klasse 7c mit verschiedenen Süchten, insbesondere mit den Gefahren von Alkohol und Zigaretten. Besonders eindrucksvoll fanden die Jugendlichen den auf den Fotos dargestellten Versuch:An ein mit Watte gefülltes Glasrohr wird auf das eine Ende des Glasrohres eine Zigarette gesteckt und angezündet. Auf der anderen Seite befindet sich eine Saugpumpe, welche den Rauch durch das Glasrohr saugt. Die Lunge eines Rauchers wird ebenso wie die Watte mit einem schwarzen Teer-Belag belegt. Es entsteht mit der Zeit eine schwarze Raucherlunge. Das Foto zeigt die Verfärbung nach nur einer Zigarette!Die Schüler*innen waren beeindruckt und nahmen sich vor, Bekannte dazu zu überreden, die Finger von Zigaretten zu lassen!


Wahlpflichtfach Sozialwissenschaften, Jahrgang 7

Der Wahlpflichtkurs Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufe 7 hat heute Schokoküsse getestet. Was ist besser: Teuer oder günstig? Das war die Frage. Pro Kriterium (Geruch, Geschmack, Frische) konnten drei Punkte vergeben werden. Je besser das Produkt gefiel, desto mehr Punkte wurden vergeben. Anbei seht Ihr das Ergebnis. Zwar hat im Großen und Ganzen das Markenprodukt besser abgeschnitten, aber bei der Geschmacksrichtung Vollmilch konnte Gut & Günstig punkten. Auch der Geruch schien hier einigen Testern angenehmer zu sein. Natürlich müssen wir zugeben, dass der Test bei der geringen Zahl an Testpersonen nicht repräsentativ war – Lecker war es trotzdem!


Wahlpflichtfach Sozialwissenschaften, Jahrgang 8

Der Sowi Wahlpflichtkurs der Jahrgangsstufe 8 hat seine Umfrage zum Thema Handynutzung veröffentlicht. Die Jahrgänge 5 und 9 wurden befragt. Die wichtigsten Ergebnisse hängen im Foyer der Schule in den Schaukästen aus.Interessant ist zum Beispiel die Nutzung von Apps der befragten Jahrgangsstufen. Facebook hat bei den Schülerinnen und Schülern beider Jahrgangsstufen kaum eine Bedeutung. WhatsApp ist ebenfalls bei beiden Altersgruppen beliebt. Youtube ist bei den Fünftklässlern die zweitwichtigste App hinter WhatsApp, während bei den Neunern Instagram an zweiter Stelle kommt.Eindeutig ist die Tendenz bei der Frage in welchem Alter die Schülerinnen und Schüler ihr erstes Handy erhalten haben. Während 67 % der Fünftklässler angaben in einem Alter zwischen 6 und 10 Jahren ihr erstes Handy bekommen zu haben, waren das bei den Neuntklässlern nur 41 %.Auch einige Lehrerinnen und Lehrer haben an der Umfrage teilgenommen. Was sie angekreuzt haben, wurde in der Schule veröffentlicht.


Kunst, Jahrgang 8

Eine der besten Arbeiten des Kunstunterrichts der Klasse 8c von Marie-Sophie, inspiriert von ihrer England-Fahrt mit dem Bili-Kurs.


Biologie, Jahrgang 5

Dem Eichenprozessionsspinner auf der Spur – das war das Motto der heutigen Biologiestunde der 5c. Denn nachdem die Schülerinnen und Schüler diesen auf ihrer Klassenfahrt bei vielen Waldaktivitäten entdeckt haben, war das Interesse an der kleinen Raupe groß. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler über Gefahren und Schutzmaßnahmen informiert haben, ging es an die Praxis. Zunächst musste die Frage beantwortet werden, wie eine Eiche überhaupt aussieht, denn die Raupen befallen fast ausschließlich nur diese Bäume. Dazu bestimmten die Schülerinnen und Schüler verschiedene, häufig vorkommende Bäume anhand ihrer Blätter. Zur Eiche wurden zusätzlich Steckbriefe erstellt. Anschließend ging es raus auf den Schulhof. Da in Heiligenhaus eine Schule bereits für einen Tag gesperrt werden musste, weil die Eichenprozessionsspinner sich dort ausbreiteten, galt es nun herauszufinden, ob Eichen auf dem Schulgelände der Schule am Berg vorhanden sind. Die Motivation war groß, allerdings wurden keine Eichen entdeckt – wir sind sicher!